Zahara de la Sierra in der Provinz Cádiz ist definitiv eines der schönsten weißen Dörfer oder “Pueblos Blancos” in ganz Andalusien. Es liegt nur 45 Autominuten von der schönen Stadt Ronda und weniger als 120 Minuten von Malaga und Sevilla entfernt. Die Stadt lebt im Wesentlichen von der Landwirtschaft und dem Abenteuertourismus. Sie ist ein bekanntes Ziel für Wanderer, Kletterer, Höhlenforscher, Kajakfahrer, Radfahrer, Reiter, 4×4-Fahrer und Archäologen.
Wenn man von der Hauptstraße abbiegt und den Stausee von Zahara-El Gastor überquert, erhält man einen Panoramablick auf die Burg aus dem 13. Zahara de la Sierra liegt am Fuße der Sierra del Jaral, umgeben vom türkisfarbenen Wasser des Stausees. Im Sommer kann man hier hervorragend schwimmen.
Der Name“Zahara” bedeutet auf Arabisch “großer Felsen”; die strategische Lage des Dorfes diente zunächst der Verteidigung der Nasriden und später der Christen.
Die historischen Ruinen der Burg der Nasriden aus dem 13. Jahrhundert, der Wachturm “Torre del Homenaje” und die atemberaubende Aussicht sind einen Spaziergang dorthin mehr als wert.
Sehenswürdigkeiten:
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- die Kirche Santa Maria de la Mesa aus dem 17.
- die Kapelle San Juan de Letrán aus dem 19.
- der Torre del Reloj (Glockenturm) aus dem 16.
- Die Palominos-Brücke römischen Ursprungs
Gastronomie
In Zahara sind die Fleischgerichte und Eintöpfe sehr berühmt. In der Konditorei sind die Seufzer (Meringues) und die Gañotes (frittierter Mandel- und Zimtteig) hervorzuheben. Quemones ist ein traditionelles Gericht: eine Suppe aus Brot, Wasser und Salz, mit Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln und Petersilie, die fast trocken gegessen wird.